Bei Bildung darf der Staat nicht sparen

In den Haushaltsverhandlungen hat die Union vorgeschlagen das Startchancenprogramm zu streichen. Für uns liberale Schüler steht fest: Die Einhaltung der Schuldenbremse ist wichtig und dies impliziert Geld einzusparen, wenn es notwendig ist. Bei der Bildung zu sparen empfinden wir jedoch als falsch. Bildung ist Zukunft. Bildung ist Wohlstand. Bildung ist ein Versprechen für sozialen Aufstieg.

Wir empfinden das Startchancenprogramm als einen wichtigen Schritt in Richtig beste Bildung und kritisieren die Union scharf.

Chancen für Schüler und Anerkennung für Streitkräfte

Die Liberalen Schüler erkennen die Bundeswehr als wichtigen Verteidiger unserer freiheitlich-
demokratischen Grundorndung an und fordern eine Verbesserung der aktuellen personellen Ausstellung. Um dies
zu gewährleisten setzen wir uns dafür ein, dass es der Bundeswehr erlaubt wird bei schulischen und außerschulischen Aktivitäten zur Berufsorientierung für sich zu werben um Schülern die beruflichen Chancen der Bundeswehr präsentieren zu können und die Anerkennung für unsere Streitkräfte zu gewährleisten.

Die Vertretungen nicht mundtot machen!

Die Liberalen Schüler Schleswig-Holstein sprechen sich gegen die Einschätzung der
Bildungsministerin Karin Prien, die Führung von Social-Media Accounts für Eltern- und
Schülervertretungen läge außerhalb der gesetzlichen Wahrnehmung dieser Organe, aus. Social-Media Accounts werden als Mittel der Informationsvermittlung und des Aufrufs zu schulinternem Engagement für wichtig empfunden. Es ist das gute Recht von Eltern- und Schülervertretungen diese zu führen.

Musikschulen unterstützen – Fördergesetz schnell umsetzen

Die Liberalen Schüler Schleswig-Holstein fordern, dass das angekündigte Musikschulenfördergesetz die Wahrnehmung der Pflichten des Konnexitätsprinzips seitens der Landesregierung beinhaltet, um somit die Kommunen zu entlasten und die Überlebensfähigkeit der Musikschulen zu gewährleisten.

Schule und Beruf näher zusammenbringen

Die Liberalen Schüler Schleswig-Holstein begrüßen, dass Schüler besser über ihre Beruflichen Möglichkeiten aufgeklärt werden und auch besseren Kontakt zu möglichen Arbeitsgebern erhalten. Das Ziel ist, wie an der Uni, einen engeren Austausch zwischen Schülern und Wirtschaft zu schaffen. Dafür erachten wir es für sinnvoll, dass Schulen entweder selbständig auf Berufsorientierende Messen hinweisen und darüber informieren oder selbstständig Messen veranstalten.
Das Berufsorientierungsfach (BO) kann vermehrt dazu genutzt werden, um zum Beispiel auf diese Berufsmessen vorzubereiten oder externe Leute aus unterschiedlichen Fachrichtungen einzuladen, um die Praxisnähe und das Verständnis für die spätere Berufswahl zu sensibilisieren.