An den meisten Schulen in Schleswig-Holstein wird wenig bis gar nicht über sexuelle
Vielfalt gesprochen und informiert. Da dieses Thema kaum behandelt wird, entstehen
so bereits im jungen Alter Vorurteile und Abneigung.
Nachweislich werden die Schüler solidarischer, je mehr sie über Homosexualität und
Transidentität wissen. Es ist die ureigene Aufgabe der Bildungseinrichtungen
Schülerinnen und Schülern Akzeptanz zu vermitteln.
Daher fordern die Liberalen Schüler Schleswig-Holstein das Bildungsministerium
Schleswig-Holstein dazu auf, die Lehrpläne so zu verändern, dass fortan mehr über
sexuelle Vielfalt unterrichtet und gesprochen wird. Es soll außerdem gelehrt werden,
dass es nicht ausschließlich Frau und Mann, sondern auch weitere Geschlechter gibt.
Die Schule ist der beste Ort um Vorurteile zu überwinden oder gar nicht erst entstehen
zu lassen.
Jede Schule soll außerdem eine Kontaktperson zu diesem Thema benennen, an die sich
Lehrer, Eltern und Schüler bei Fragen wenden können.